WordPress installieren: 6 einfache Schritte zu deiner perfekten WordPress-Website

Constanze Straub 79 web

Vom Anlegen der Datenbank bis zum Installieren von WordPress: Mit dieser einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitung klappt’s garantiert.

Vielleicht hast du mal gelesen, dass kaum jemand ohne Fehlermeldungen WordPress installieren kann. „WordPress ist viel zu kompliziert“ höre ich auch immer wieder. Neulich sagte mir jemand, „dass man für WordPress programmieren können muss“.

Das ist Unsinn. Glaub mir, solche Aussagen sind Mythen. Sie entstehen, weil Anwender aus Unkenntnis Fehler gemacht haben beim WordPress installieren und dann enttäuscht waren, weil es nicht weiterging.

WordPress zu installieren ist nicht schwer. Aber ich gebe es zu: Wenn man nicht aufpasst sind Fehler möglich. Damit gerade Anfänger nicht unnötig enttäuscht werden, habe ich diese kleine Anleitung geschrieben. Mit diesem Fahrplan installierst du ruckzuck und ohne Stress dein WordPress.

Was brauche ich, um WordPress installieren zu können?

Wahrscheinlich hast du mindestens eine Grundvoraussetzung: einen PC oder ein Notebook. Der PC sollte einigermaßen modern sein. Das heißt: Er sollte aktuelle Programme und ein relativ aktuelles Betriebssysteme haben. Arbeitsspeicher sollte auch genügend drauf sein. Dann hast du es später einfacher. Der Browser, das ist das Programm, das dir Internetseiten anzeigt, sollte die neueste Version sein. Natürlich brauchst du auch eine gute Internetverbindung. Je schneller die Verbindung ist, desto mehr Spaß macht die Arbeit an der Website.

Nun kommt das, was du dir zusätzlich holen musst:

Hoster:

Natürlich brauchst du noch einen Hosting-Anbieter. Das ist die Firma, die dir Speicherplatz zur Verfügung stellt. Denn du brauchst einen Platz, auf dem deine Website-Daten „lagern“. Der Hoster bietet dir die Infrastruktur, damit deine Website im Internet gesehen werden kann. Achte hier beim Buchen des Hosters auf Mindestvoraussetzungen: genügend Speicherplatz, PHP, SSL-Zertifikat, Datenbank.

Domain:

Deine Website braucht einen Ort, an dem sie im Internet zu finden ist. Dafür ist die Domain da: Die Domain ist Adresse und Name für deine zukünftige Website. Bei jedem Hoster kannst du deine Domain bestellen.

Datenbank

Eine Datenbank brauchst du, wenn du ein Content Management System (CMS) installierst. WordPress ist so ein System. Andere CMS sind Joomla, Typo 3, Redaxo usw., auch sie funktionieren im Zusammenhang mit einer Datenbank. Aber keine Sorge, du musst dafür nichts großartig machen. Die Datenbank muss lediglich einmal – mit einem Klick – angelegt und später mit WordPress verbunden werden.

Datenzugang – ein FTP-Programm:

Du brauchst eine Möglichkeit, die Daten auf deinen Hoster hochladen zu können. Dafür gibt es sogenannte FTP-Programme. Eine Alternative ist das Web-FTP: Das bieten manche Hoster an. Damit kannst du ohne eigenem FTP-Programm deine Daten hochladen. Sicherer und bequemer ist allerdings ein FTP-Programm wie FileZilla.

WordPress

WordPress ist eine Software, mit der du deine Website erstellen kannst. WordPress ist die technische Grundlage für deine Website. Natürlich gibt es viele weitere Systeme und auch Baukästen wie Wix, Jimdo oder Squarespace, allerdings bevorzuge ich WordPress. Du bekommst WordPress vollkommen kostenlos unter dieser Adresse: wordpress.org.

Zusammengefasst brauchst du:

  • ein PC oder ein Notebook
  • Hoster
  • Domain
  • Datenbank
  • FTP-Programm
  • WordPress

Schritt 1

Auf dem Hoster eine Datenbank anlegen

WordPress funktioniert nur mit einer Datenbank

Eine Datenbank speichert all die Texte, die du auf deiner WordPress-Website schreibst. Auch dein Zugang zu deiner WordPress-Website und andere Passwörter werden in der Datenbank gespeichert. Davon merkst du nichts, denn das Speichern spielt sich im Hintergrund ab. Und du musst auch nichts an der Datenbank machen.

Alles was du machen musst: Einmal eine Datenbank anlegen. Doch keine Sorge: Das Anlegen der Datenbank ist mit einem Klick erledigt.  

Über die Benutzeroberfläche deines Hosters wählst du deine Datenbank aus. Wo genau du die Datenbank findest und aktivierst, sieht bei jedem Hoster anders aus. Ich erkläre das am Beispiel von Allinkl, einer meiner Hoster:

  • Du loggst dich im Kundencenter bei Allinkl ein.
  • Dort im linken senkrechten Menü klickst du auf -> Technische Verwaltung.
  • Im nächsten Fenster klickst du rechts auf den roten Schriftzug -> KAS Login.
  • Du siehst eine neue Ansicht mit einem neuen senkrechten Menü auf der linken Seite. Hier klickst du auf -> Datenbanken
  • Nun siehst du das Fenster -> Datenbanken > Übersicht
  • Rechts oben findest du ein kleines Symbol mit einem roten Pluszeichen (+). Und die Option daneben: „neue Datenbank anlegen“..
  • Hier klicken und es erscheint ein neues Fenster, in dem du die Beschreibung und das Passwort deiner Datenbank eingeben kannst.
  • Speichern
  • Nun kommst du automatisch auf die Datenbank-Übersicht mit deiner 1. Datenbank.
  • Hier findest du rechts den Datenbanknamen und den Nutzernamen deiner Datenbank.
  • Datenbankname, Nutzername und dein Passwort musst du sorgfältig notieren.
  • Tipp: Lege alle Zugangsdaten in einer Excel- oder Google-Tabelle an.

Abbildung 1-6: Datenbank anlegen

wordpress installieren db 1

1) Datenbank anlegen:
Startseite des Kundenbereichs

wordpress installieren db 2

2) Datenbank anlegen:
Auf „KAS“ klicken

wordpress installieren: datenbank anlegen

3) Datenbank anlegen:
Menüpunkt „Datenbanken“ klicken

wordpress installieren: auf hoster datenbank anlegen

4) Datenbank anlegen:
„neue Datenbank anlegen“ klicken

wordpress installieren: auf hoster datenbank anlegen

5) Datenbank anlegen:
Beschreibung und Passwort eingeben

wordpress installieren: auf hoster datenbank anlegen

6) Datenbank anlegen:
speichern als letzten Schritt

Schritt 2

WordPress von wordpress.org herunterladen

WordPress ist ein Open Source System

Das heißt: WordPress ist kostenlos und kann einfach von der offiziellen WordPress-Website heruntergeladen und für jeden Zweck eingesetzt werden.

Dazu gehst du einfach auf wordpress.org und klickst auf den blauen Button oben rechts.

Falls dir englisch nicht so liegt, gibt es eine deutschsprachige Version der Seite -> de.wordpress.org.

8 schritte zur website mockup min8 einfache Schritte zur selbst gebauten Website:

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Schritt 3

Einen FTP-Zugang anlegen

Deine Datenautobahn zu deinem Hoster

Nun hast du WordPress auf deinen Rechner runtergeladen.

Der nächste Schritt ist: WordPress muss nun auf deinen Hoster hochgeladen werden. Dafür brauchst du einen sogenannten FTP-Zugang, die Datenautobahn zu deinem Hoster. Jeder Hoster bietet so einen FTP-Zugang an – du musst nur noch die „Autobahnzufahrt“ anlegen. Also Passwort und Zugangscode. Um im Bild zu bleiben.

Im nächsten Schritt (Schritt 4) erkläre ich dir 2 unterschiedliche Wege, auf welche Art du deine Daten auf deinen Hoster lädst. Aber egal welchen Weg du wählst: Als erstes muss der FTP-Zugang angelegt werden.

 

Doch keine Sorge: Das Anlegen des FTP-Zugangs ist simpel.

Was ist FTP?

Das Kürzel FTP bedeutet File Transfer Protocoll. Auf deutsch und in einfachen Worten: FTP bedeutet schlicht den Vorgang zur Übertragung von Daten.

Und so gehst du bei Allinkl vor:

  • Du loggst dich (du kennst das bereits) im Kundencenter bei Allinkl ein.
  • Dort im linken senkrechten Menü klickst du auf -> Technische Verwaltung (kennst du auch schon).
  • Im nächsten Fenster klickst du rechts auf den roten Schriftzug -> KAS Login.
  • In dem neuen Fenster klickst du im linken, senkrechten Menü auf -> FTP.
    Es öffnet sich das Fenster -> FTP > Zugang
  • Dort siehst du oben auf der rechten Seite ein kleines Seiten-Symbol mit einem roten Pfeil und der Option daneben -> „Neuen FTP-Nutzer anlegen“.
  • Diese Option klickst du an.
    Es öffnet sich ein neues Fenster.
  • Hier kannst du wie bei der Datenbank eine Beschreibung deines FTP-Zugangs notieren (optional). Ein Passwort ist Pflicht — nimm hier ein sicheres Passwort, möglichst 12-stellig und mit Sonderzeichen und Ziffern (ohne Umlaute)
  • Das Feld Pfad kannst du leer lassen, dann siehst du beim Einwählen auf deinen Webspace immer alle Verzeichnisse, die du angelegt hast (du bist dann im sogenannten Rootverzeichnis, dem obersten Verzeichnis).
  • Abschließend wie immer -> Speichern.
  • Du kommst dann zurück auf das Übersichtsfenster.
  • Dort siehst du nun deine FTP-Verbindung in einer kleinen Tabelle angelegt.
    Den Benutzernamen musst du dir gut notieren, ebenso dein gewähltes Passwort und den FTP-Server

Den FTP-Server nennt dir dein Hoster. Auf Allinkl findest du die Bezeichnung des Servers, wenn du in deiner FTP-Tabelle auf das rechte, kleine, rote Seitensymbol mit dem roten Pfeil klickst: Es öffnet sich ein Fenster mit all den Daten, die du für deinen FTP-Zugang brauchst. Hier kannst du auch dein Passwort ändern.

Hinweis: Auf der Tabellenansicht deines FTP-Zugangs findest du einige grüne Haken. Wenn die Buchstaben R, W, L, V jeweils einen grünen Haken haben, dann ist bei dir alles richtig eingestellt.

Abbildungen 7-10: FTP-Zugang anlegen

wordpress installieren ftp 1

7) FTP-Zugang: Menüpunkt „FTP“ klicken

wordpress installieren ftp 2

8) FTP-Zugang: Neuen FTP-Nutzer anlegen

wordpress installieren: auf hoster datenbank anlegen

9) FTP-Zugang: Beschreibung und Passwort eintragen

wordpress installieren: auf hoster datenbank anlegen

10) FTP-Zugang: Übersicht der Einstellungen

Schritt 4

Deinen WordPress-Ordner auf den Hoster hochladen

Zwei Wege, um Daten per FTP hochzuladen

Möglichkeit 1
Hochladen mit dem Web-FTP

Du kannst den WordPress-Ordner mit den Web-FTP deines Hosters hochladen. Viele Hoster bieten diese Möglichkeit an. Web-FTP bedeutet: Über das Login deines Hosters kannst du Daten direkt mit dem Browser wie Firefox oder Chrome (oder jeden beliebigen Browser) hochladen. 

Und so geht das bei Allinkl:

Wenn du das noch nicht getan hast, legst du zunächst deinen FTP-Zugang an. Wie das geht, hab ich in Schritt 3 erklärt.

Dann gehst du wieder in das KAS.

  • Im KAS klickst du wieder im linken, senkrechten Menü auf -> FTP.
  • Jetzt bist du wieder im Fenster: FTP >  Übersicht.
  • Dort steht unten in der Tabelle dein angelegter FTP-Zugang.
  • Du klickst auf das linke Symbol mit den 2 kleinen roten Kästchen (wahrscheinlich sollen das Rechner sein)
  • Es öfffnet sich ein neues Fenster in deinem Browser: Du siehst nun die Verzeichnisstruktur auf deinem Hoster.
  • Dein Verzeichnis mit dem Namen deiner Domain klickst du an, es öffnet sich ein neues Fenster.
  • Hier siehst du oben ein horizontales Menü. Dort auf -> Upload klicken.
  • Nun kannst du auf -> Durchsuchen klicken.
  • Nun wählst du deinen gezippten WordPress-Ordner aus, der auf deinem PC liegt. Wichtig: Es kann nur der gezippte Wordpress-Ordner hochgeladen werden.
  • Wenn der gezippte Ordner hochgeladen ist, muss er noch entzippt werden.
  • Dazu klickst du das kleine weiße Auswahlkästchen links neben dem Symbol der gezippten WordPress-datei aus.
  • Dann gehst du auf > Aktionen.
  • Es öffnet sich ein Auswahlfeld, hier klickst du auf > Archiv entpacken.
  • Mit > ok bestätigen.
  • Nun wird der WordPress-Ordner entpackt. Das dauert ein paar Minuten, einfach abwarten. 
  • Wenn alles entpackt ist, kannst du wieder auf > ok klicken.

Möglichkeit 2
Hochladen mit einem FTP-Programm

Ich nutze zum Hoch- und Runterladen von Dateien immer ein FTP-Programm. Der Grund ist ganz einfach: Hier kann ich sämtliche Zugänge zu allen möglichen Hostern zentral anlegen. Ich brauche dazu nicht jeden Hoster extra aufrufen, alle Zugänge habe ich in meinem FTP-Programm gespeichert. Falls du nur einen Hoster hast, reicht auch das Web-FTP für dich aus. Wenn du mehrere unterschiedliche Zugänge verwalten möchtest, ist das FTP-Programm komfortabler. Außerdem hast du mit dem Programm noch einige zahlreiche Möglichkeiten.

Gute und kostenlose FTP-Programme sind FileZilla und CyberDuck.

Damit du mit einem FTP-Programm deine Daten hoch- oder runterladen kannst, musst du bei deinem Hoster zunächst einen FTP-Zugang einrichten. Wie das geht, hab ich oben in Schritt 3 erklärt.

Das FTP-Programm musst du vorher noch einrichten. Dort trägst du die Daten ein, die du erhalten hast, als du den FTP-Zugang bei Allinkl angelegt hast. 

Abbildungen 11-14: WordPress hochladen mit Web-FTP

wordpress installieren web ftp 1

11) Hochladen mit Web-FTP: Menü „FTP“ anklicken

wordpress installieren web ftp 2

12) Hochladen mit Web-FTP: Bearbeiten-Symbol klicken

wordpress installieren: auf hoster datenbank anlegen

13) Hochladen mit Web-FTP: Verzeichnis auswählen + klicken

wordpress installieren: auf hoster datenbank anlegen

14) Hochladen mit Web-FTP: WordPress hochladen über Upload-Button

Schritt 5

Verzeichnisstruktur anpassen

Ein wichtiger Schritt, der oft vergessen wird.
Hierauf musst du achten, damit es nicht zu Fehlermeldungen kommt.

Wenn du dein WordPress-Ordner hochgeladen hast, muss du sehr wahrscheinlich die Verzeichnisstruktur auf deinem Hoster anpassen. Was es damit auf sich hat erkläre ich hier:

Du kennst es ich von deinem PC oder Mac: Jedes deiner Dokumente ist in einem „Ordner“ angelegt. Deine Apps (Programme) sind ebenfalls in einem „Ordner“, dem Ordner „Programme“. Und so weiter. Nun wunderst du dich, dass ich „Ordner“ in Tüddelchen gesetzt habe… Natürlich sind die Ordner nicht wirkliche Ordner, wie wir sie aus dem analogen Leben kennen, sondern Verzeichnisse. Und genau solche Verzeichnisse befinden sich auf deinem Hoster.

Wenn du eine Domain hast bei Allinkl, dann kannst du beim Einloggen über FTP sehen, dass dort ein Verzeichnis steht, das den Namen deiner Domain hat. Beispiel: Wenn du eine Domain hast, die „sabinemeier.de“ heißt, dann liegt in deinem FTP-Bereich ein Verzeichnis mit dem Namen sabinemeier.de.

Du kannst das Verzeichnis öffnen, darin befindet sich die Datei index.htm. Das ist eine voreingestellte Standarddatei, die immer in neuen und damit leeren Verzeichnissen liegt. Sie sorgt dafür, dass du eine Platzhalterseite mit dem Logo von Allinkl siehst, wenn du deine noch leere Domain sabinemeier.de aufrufst (um im Beispiel zu bleiben).

Wenn du nun in dieses Verzeichnis deinen Ordner WordPress hochgeladen hast, dann steht dort immer noch diese index.htm von Allinkl. Aber du möchtest natürlich, dass dein neues WordPress aufgerufen wird, wenn du deine Domain in den Browser eintippst. Und nicht die index.htm.

Wie das geht?

Du musst ein interne Umleitung einrichten. Damit sagst du dem System: Im Browser des Besuchers soll nicht die Platzhalterseite index.htm von Allinkl angezeigt werden, sondern die Startseite, die in deinem hochgeladenen WordPress-Ordner liegt.

Das machst du so:

  • Du loggst dich wieder bei Allinkl ein.
  • Wieder auf technische Verwaltung.
  • Dann gehst du wie gehabt auf KAS Login.
  • Hier im linken senkrechten Menü klickst du auf Domain.
  • Du erhältst eine Übersicht all deiner Domains.
  • In der Zeile, in der deine Domain gelistet ist, klickst du auf das linke, kleine Symbol, das rote Dokumentsymbot mit dem roten Pfeil.
  • Es öffnet sich ein neues Fenster.
  • Hier kannst du ein Ziel angeben für deinen Webspace.
  • Damit die Inhalte in deinem WordPress-Ordner angezeigt werden, gibst du in das Feld bei Ziel einfach den Namen deines Ordners an. Das ist in der Regel eben „wordpress“. Wenn du den Ordner umbenannt hast in „meinetolleseite“, dann muss dein Ziel natürlich „meinetolleseite“ heißen. Natürlich immer ohne Tüddelchen und hinter einem Slash (/).
  • Nun wird beim Aufruf deiner Domain auf den Inhalt deines WordPress-Ordners verwiesen – und nicht mehr auf die index.htm.

Abbildungen 15-16: WordPress hochladen mit Web-FTP

wordpress installieren verzeich 1

15) Verzeichnisstruktur anpassen: auf Bearbeiten-Button klicken

wordpress installieren: auf hoster datenbank anlegen

16) Verzeichnisstruktur anpassen: auf richtigen Webspace verweisen

Schritt 6

WordPress mit der Datenbank verbinden

WordPress installieren heißt: mit der Datenbank verknüpfen

Dieser Schritt ist die eigentliche Installation. Du hast dein WordPress zwar hochgeladen – aber damit ist noch nichts erreicht. WordPress funktioniert nur in Verbindung mit einer Datenbank. Darum musst du im nächsten Schritt WordPress mitteilen, wie die Datenbank heißt und welches Passwort sie hat. Erst dann kann WordPress mit der Datenbank kommunizieren.

  • Den Installationsprozess startest du, indem du deine Domain in die Adresszeile deines Lieblingsbrowsers eingibst (Firefox, Chrome, Safari – was du willst).
  • Hinter der Domain tippst du ein Slash (/).
  • Und direkt hinter dem Slash tippst du „wpadmin“ oder einfach „admin“ ein – ohne Anführungszeichen natürlich.
  • Beispiel: sabinemeier.de/wpadmin
  • Dann Entertaste drücken.
  • Es öffnet sich ein Fenster, in dem du weiterklicken kannst zum nächsten Schritt.
  • Nun erscheint ein großes weißes Formularfenster.
  • Hier gibst du die Daten zu deiner Datenbank ein, die du vom Hoster erhalten hast.
  • Für das Feld „localhost“ kannst du probieren: Häufig passt „localhost“ und du musst nichts ändern. Bei Allinkl bleibt es bei localhost. Andere Hoster aber könnten einen anderen Datenbankhost haben. Das erfährst du bei deinem Hoster. Du findest diese Angaben im Kundenlogin deines Hosters. Falls das nicht zu finden ist: einfach beim Hoster anrufen.
  • Das Feld Tabellenpräfix kannst du unverändert lassen.
  • Damit ist die Installation fertig.
  • Wenn alles geklappt hat und du dich nicht vertippst hast, erhältst du von WordPress eine Erfolgsmeldung.

Abbildungen 17-23: WordPress installieren

wordpress installieren 1

17) WordPress installieren: Sprachauswahl

wordpress installieren 2

18) WordPress installieren: Info-Fenster zum weiteren Verlauf

wordpress installieren 3

19) WordPress installieren: Formular-Fenster zur Dateneingabe

wordpress installieren: auf hoster datenbank anlegen

20) WordPress installieren: eigene Daten ins Formular eintragen

wordpress installieren: auf hoster datenbank anlegen

21) WordPress installieren: Eingabe erfolgreich, mit Klick geht’s los

wordpress installieren: auf hoster datenbank anlegen

22) WordPress installieren: Login-Daten für WordPress eintragen

wordpress installieren 7

23) WordPress installieren: Installation erfolgreich! Geschafft.

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Constanze Straub

Constanze Straub ist Webdesignerin und Expertin für visuelle Kommunikation. Seit 2 Jahren zeigt sie BeraterInnen und Kreativen, wie sie ihre Website erfolgreich selber machen. Wenn Constanze Straub nicht am Mac sitzt oder an der Staffelei steht, heizt sie mit dem Fahrrad durch die Natur oder schmeißt silbergraue Stahlkugeln auf den Boulebahnen in und um Lüneburg.

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